Nach dem ereignisreichen Jahr 2016, in dem sich in der Gemeinde Roßdorf politisch einiges verändert hat, steht uns nun ein ebenso entscheidendes Jahr bevor. Jetzt allerdings geht es nicht nur um die Zukunft Roßdorfs und Gundernhausens, sondern durch die im Herbst stattfindende Bundestagswahl um die Zukunft ganz Deutschlands.
Der Vorsitzende des Ortsverbands, Tobias Träxler, und der Fraktionsvorsitzende der Partei im Gemeindeparlament, Dr. Hans-Joachim Lutz, ziehen am Jahresanfang ein positives Fazit in Bezug auf das abgelaufene Jahr. In den Kommunalwahlen im letzten Frühjahr konnte die SPD-Alleinregierung nach mehr als 70 Jahren beendet werden. Die CDU Roßdorf / Gundernhausen, die sich mit überwältigender Mehrheit ihrer Mitglieder dazu entschlossen hatte, politische Verantwortung für die Gemeinde zu übernehmen, befindet sich nun in einer Koalition mit der SPD im Gemeindeparlament und hat bereits einige Akzente setzen und wichtige Entscheidungen herbeiführen können, die in den vergangenen Jahren so nicht denkbar gewesen wären. In diesem Kontext seien beispielhaft die erfolgreichen Bemühungen der CDU um solides Wirtschaften und einen ausgeglichenen Haushalt sowie der deutlich geringere Anstieg der Kindergartengebühren genannt, was nur durch den Einsatz unserer Funktionsträger erreicht werden konnte.
In diesem Jahr geht es nun darum, wer Deutschland in der kommenden Legislaturperiode im Bund regieren soll. Die CDU Roßdorf/Gundernhausen wird sich mit aller Kraft dafür einsetzen, dass Angela Merkel auch weiterhin Bundeskanzlerin bleibt und unser Land in dieser stürmischen und problembehafteten Zeit mit Augenmaß, Sachverstand und Gewissenhaftigkeit voranbringen kann. Wir kämpfen dabei nicht nur für ein möglichst gutes Ergebnis der CDU-Bundespartei, sondern auch für den Sieg unserer Direktkandidatin im Wahlkreis. Mit Dr. Astrid Mannes bewirbt sich eine äußerst kompetente und qualifizierte Politikerin um den Direkteinzug in den Deutschen Bundestag, und die CDU in der Gemeinde Roßdorf wird sie mit allen Mitteln tatkräftig unterstützen. Der Parteivorsitzende Träxler betonte, dass es in diesem Wahlkampf darum gehe, sich in zwei Richtungen deutlich zu positionieren und abzugrenzen – sowohl von der Ideologie und Weltfremdheit linker Kräfte, denen es teilweise an der Fähigkeit zum seriösen Regieren fehle, als auch vom Populismus und den Brandreden von AfD und Konsorten, die auf spalterische Art und Weise vermeintliche und echte Probleme in unserem Land beschreien, ohne jedoch ernsthafte Lösungen anzubieten.